Vom Gewitter zur Inspiration

Sabine M. Paul // Juni 12 // 0 Comments

Wie ein ungeplanter Abend zu einem kreativen Workshop führte

Manchmal läuft das Leben nicht nach Plan – und genau das ist der Moment, wo wir ins Spiel kommen.

Vor kurzem hatte ich alles für einen entspannten Zeichenkurs in einer gemütlichen Jurte vorbereitet. Doch dann zog ein tosendes Gewitter auf. Der prasselnde Regen und die donnernden Blitze hielten nicht nur die Teilnehmer fern, sondern hielten mich auch in der Jurte gefangen.

Ein unerwarteter Anfang

Ich saß da, hörte den Regen auf das Dach trommeln und spürte die aufgeladene Energie des Gewitters. Anstatt mich von Wut und Ärger überwältigen zu lassen, beschloss ich, diese Energie in etwas Konstruktives umzuwandeln. Ich begann in der Jurte auf und ab zu gehen und meine Gedanken zu ordnen.

Erste Ideen entstehen

Mit Papier und Bleistift war ich sowieso ausgerüstet – ich setzte mich hin und begann zu schreiben. Alles, was mir zu vergleichbaren Situationen in den Sinn kam, kritzelte ich eifrig auf Papier. Selbst wenn mich gleichzeitiges Blitzen und donnern hochschrecken ließ, machte ich mit einem noch breiteren Grinsen im Gesicht weiter.

Ich breitete meine Notizen vor mir aus und begann, sie neu zu sortieren. Ein klares Bild formte sich: Ein Workshop will entstehen, der zeigt, wie man mit unerwarteten Wendungen im Leben positiv umgehen kann.

Übungen und Techniken

Ich dachte dabei an die Menschen in meinem Umfeld und an ihre oft sehr entrüsteten oder enttäuschten Reaktionen. Diese REaktionen möchte ich durch den Workshop reflektieren und animieren sie zu ändern. Dazu skizzierte ich verschiedene Übungen. Einfache Achtsamkeitstechniken, die dabei helfen, in stressigen Momenten Ruhe zu bewahren. Kreative Aufgaben, die die eigene Flexibilität und Problemlösungsfähigkeiten stärken. Ich probierte die Übungen selbst aus, um sicherzustellen, dass sie praktikabel und hilfreich sind.

Die Idee gestaltet sich

Nach einer Weile hatte ich einen groben Plan vor mir: Ein interaktiver Workshop, der Menschen zeigt, wie sie sich trotz unvorhergesehener Ereignisse positiv und gelassen einstellen können. Ich fühlte eine innere Ruhe und Zufriedenheit, als ich sah, wie aus einem missglückten Nachmittag eine wertvolle Erfahrung und eine neue Idee entstanden war.

Perfektes Timing

Als sich die geplante Zeit für den Zeichenkurs dem Ende neigte, ließ der Regen etwas nach. Ich atmete durch und genoss, das ich in dieser Zeit einen stimmigen Workshop kreiert zu haben. Ich begann meine Notizen zu sortieren und die Zeichenutensilien regensicher zu verstauen. Da klingelte das Telefon und eine Einladung von Freunden, die gleich um die Ecke wohnen, wurde mir verkündet. Einfach genial - so konnte ich von meiner Idee erzählen, ein wenig weiterfeilen und die Übungen austesten.

gekipptes Glas mit Tusche

Besser geht’s nicht!

Doch, es geht immer besser: Jetzt ist dein Moment zum Mitmachen!

Wann hat das Leben dir zuletzt einen Strich durch die Rechnung gemacht? Hast du dich geärgert oder konntest du die Situation gelassen hinnehmen?

Etwas mehr Gelassenheit können wir alle gut gebrauchen. Du bekommst von mir drei einfache, aber wirksame Tipps, wie du zukünftig auf blöde Situationen reagieren kannst. Denn mal ehrlich, wer kennt das nicht? Diese Momente, in denen alles schiefgeht und der Stresslevel in die Höhe schießt. Mit diesen Tipps lernst du, in solchen Momenten die Ruhe zu bewahren und das Beste daraus zu machen. Ich weiß, es ist nicht leicht, im aufgewühlten Zustand an diese Tipps zu denken. Aber es wird dir immer besser gelingen.

Drei Tipps, um gelassen zu bleiben:

  • Atme bewusst und tief durch: Wenn du merkst, dass du anfängst, dich aufzuregen, nimm dir einen Moment Zeit und atme tief durch. Atme langsam ein und aus, und zähle dabei bis vier. Diese einfache Technik hilft, deinen Geist zu beruhigen und deine Gedanken zu ordnen, bevor du reagierst.
  • Schaffe dir eine Mini-Auszeit: Wenn du das Gefühl hast, dass die Situation dich überwältigt, gönn dir eine kurze Pause. Gehe für ein paar Minuten an die frische Luft, mache einen kurzen Spaziergang oder setze dich an einen ruhigen Ort. Kurze Auszeiten können dir helfen, wieder klar zu denken.
  • Von einem Ohr zum anderen: Wenn dich etwas ärgert oder du schlecht gelaunt bist, dann grinse! Grinse so breit und fest wie du kannst - das fühlt sich bescheuert an - aber wenn du es eine Minute lang schaffst, fühlst du dich gleich viel besser. Dieser geniale Tipp ist von Verena Birkenbihl.

Sei dabei!

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du das Beste aus unerwarteten Situationen machen kannst, melde dich zu meinem Workshop an. Gemeinsam entdecken wir, wie wir gelassen und positiv bleiben können, wenn das Leben unsere Pläne durchkreuzt.

Komm am 25. Juni um 18 Uhr vorbei. Hier kannst du dich kostenlos bei Zoom registrieren

Über die Autorin

Künstlerin, Grafikerin und Autorin aus München. Angespornt von der Motivation, die Welt ein wenig schöner zu gestalten und lebenswerter zu machen.

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